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Biologisch Artgerechte Rohes Futter

Vorurteile, Märchen zur Rohfütterung:

Viele Hundebesitzer haben Bedenken, ROHES zu füttern, weil die Fertigfutterhersteller  immer wieder vor rohem Fleisch warnen:

Jetzt wissen wir es endlich alle! Rohfütterung ist ungesund, deshalb sind alle wildlebenden fleischfessenden Tiere, z.B. der Wolf ausgestorben :-)))))))))) Lach!

Was kann man überhaupt noch glauben?

Man kann der Mutter Natur glauben. Sie hat allen Tieren ein Verdauungssystem gegeben, das auf eine bestimmte Nahrung zugeschnitten ist. Sie hat ein perfektes System geschaffen, in dem alle Lebewesen in Balance leben können. Einige Tiere fressen Pflanzen, einige Tiere fressen andere Tiere, einige Tiere fressen alles und dann gibt es noch den Menschen........

Die Wahrheit:

Der Hund ist von seiner Natur her ein Karnivor, also ein Fleischfresser. Ein Fleischfresser sollte Fleisch fressen. Fleischfresser fressen in der Natur andere Tiere, denn Tiere bestehen aus Fleisch (und ein paar anderen Komponenten). Folglich ist das Fressen von Tieren, ihrem Fleisch (und anderen Komponenten) die einzig richtige und die einzig natürliche Nahrung für Karnivore.

Da die Fütterung von ganzen Tieren für fast alle Hundebesitzer nicht praktisch realisierbar ist, ist man gezwungen die Nahrung aus verschiedenen Bestandteilen selbst zusammenzustellen.

  1. Entscheidend ist dass das Futter frisch und unbehandelt ist und dass man weiß welche Zutaten man seinem Hund füttert.
  2. Entscheidend ist, dass man sich an der Natur, am Beutetier orientiert und abwechslungsreich füttert
  3. Entscheidend ist, dass der Hund altersgemäß ausgewogene und bedarfsgerechte Fütterung erhält.

 

Die Vorteile der Rohfütterung:

Die Ernährung ist wahrscheinlich das wichtigste Standbein einer guten Gesundheit. Leider haben die meisten Hundebesitzer die Verantwortung für die Ernährung ihres Hundes an die Tierfutterhersteller abgegeben. Es ist bequemer und einfacher, einen Sack Futter zu kaufen und den Angaben des Herstellers zu glauben, als sich eingehend mit dem Thema Ernährung zu beschäftigen. Das Ergebnis der Fütterung mit dieser auf Getreide basierenden Nahrung wird immer deutlicher durch den enormen Zuwachs an Krankheiten in unserer Hundepopulation. Krebs, Allergien, Pankreatitis, Pankreas-Insuffizienz, Hautprobleme, Nieren- und Lebererkrankungen, Immunschwäche, Fruchtbarkeits- und Wachstumsstörungen treten immer häufiger auf und lassen sich nicht einfach mit "Überzüchtung" erklären!

Viele Verhaltensauffälligkeiten werden durch Ernährung beeinflußt - "Gift macht giftig" !

 

Wie stelle ich nun eine Mahlzeit zusammen?

Sonstige Futtermittel:

Fisch ist ein durchaus geeignetes Hundefutter und ist besonders reich an Omega3 Fettsäuren. Thunfisch aus der Dose kann auch gefüttert werden, jedoch ist es ratsam, ihn vorher gut abzuspülen, wegen der Öle und Salze, mit denen er meist zubereitet wird. Leider ist Fisch heutzutage oft sehr schadstoffbelastet, so dass Sie sicherstellen sollten, dass der Fisch aus sauberen Gedwässern stammt. Vorsicht  bei Pazifischem Lachs, er ist oft mit Rickettsien (parasitäre Organismen) infisziert, die für den Hund gefährlich sind.   

 

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema "BARF" stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

 

Egal wie wenig Geld und Besitz du hast,
einen Hund zu haben, macht dich reich!
- Louis Sabin